Bienensachverständige können von Imkernden im Kreisgebiet bei Fragen zur Bienengesundheit angesprochen werden.

Vor Ort helfen sie Imkerinnen und Imkern durch:

• Krankheitsuntersuchungen am Bienenstand
• Probenziehung für weitergehende Laboruntersuchungen
• Praktische Einweisung in die Behandlung oder Sanierung von Bienenkrankheiten
• Praktische Einweisung in vorbeugende Gesundheitsmaßnahmen (Varroadiagnose, Reinigung und Desinfektion)

Anerkannte Bienensachverständige unterstützen die örtlichen Veterinärbehörden auf Anforderung als Verwaltungshelfer bei der amtlichen Seuchenbekämpfung.

Bienensachverständige wirken als örtliche Ansprechpartner bei überregionalen Monitoring-Projekten zur Bienengesundheit z.B. Faulbrutscreening mit. Diese werden in der Regel unter der fachlichen Leitung des Instituts für Bienenkunde und Imkerei oder des Bienengesundheitsdienstes Bayern durchgeführt.

Ausführliche Informationen zum Aufgabenfeld und dem Ablauf der Ernennung hier: https://www.lwg.bayern.de/bienen/bildung_beruf/160269/index.php

Das Institut für Bienenkunde und Imkerei stellt Fachwarten und Bienensachverständigen umfangreiche Schulungsunterlagen zur Verfügung. Diese können hier abgerufen werden: https://www.lwg.bayern.de/bienen/bildung_beruf/084226/index.php

Informationen zu Bienenseuchen-Sperrgebieten erhalten Sie bei Ihrem zuständigen Veterinäramt oder online im Tierseuchen-Informationssystem des Friedrich Löffler Instituts https://tsis.fli.de. Hinweis: Die Aktualisierung der Daten obliegt dem jeweiligen Vet.amt.