Zum 10. Bayerischen Honigfest lud der Landesverband Bayerischer Imker alle Interessierten und Imker in diesem Jahr nach Hauzenberg in den Landkreis Passau. Der örtliche Imkerverein Hauzenberg organisierte eine vielfältige Ausstellung in der Dreifachturnhalle, die für alle Gäste etwas bot. Auch die über 300 Honige, die in diesem Jahr in der Honigbewertung geprüft wurden, waren für die Besucher ausgestellt. In der benachbarten Adelbert-Stifter-Halle war ein buntes Vortragsprogramm rund um den Honig geboten. Den Höhepunkt bildete aber die Verleihung der Bonze-, Silber- und Goldmedaillen an die verdienten Imkereinnen und Imker durch die Bayerische Honigkönigin Elena Eberl und die Bayerische Honigprinzessin Anja Bürzer.

In ihrem Grußwort zu Beginn der Veranstaltung betonte Elena I.: "Heute feiern wir nicht nur die besten Honige Bayerns, sondern auch die Gemeinschaft und das Wissen, das die Imkerei verbindet. Es ist ein Treffpunkt für alle, die sich für die Welt der Bienen und des Honigs begeistern. Das Honigfest bietet uns die Gelegenheit, voneinander zu lernen, neue Impulse zu bekommen und unsere Leidenschaft für die Bienen zu teilen." Anja ergänzte zum Motto: "'Die Vielfalt des bayerischen Honigs erleben' bedeutet, daß wir Imker aus ganz Bayern bei uns haben, die alle Top-Qualitätsstandards erfüllen, was das Bayerische Honigfest beweist". Der beste Imkerverein war in diesem Jahr der gastgebende Imkerverein Hauzenberg, der gleichzeitig den Verein mit den meisten Teilnehmern stellte. Die Stockmeißel für die besten Honige Bayerns überreichten Elena I. und Anja an die Imker Franz Gold (Frühtracht kristallin), Markus Seliger (flüssig) und Manfred Holderied (Sommertracht kristallin).

Zum Braunviehtag in Bad Waldsee war in diesem Jahr die Bayerische Honigkönigin in Bald Waldsee im angrenzenden Baden-Württemberg zu Gast. Elena I. gab fließig Autogramme - bei der Autogrammstunde kam sie mit den Besuchern und auch mit anderen Hoheiten ins Gespräch. „Es ist immer schön, sich mit den anderen Königinnen auszutauschen und die verschiedenen Traditionen kennenzulernen“, bemerkte sie. Der Höhepunkt des Tages war die Siegerehrung des Jungzüchterwettbewerbs sowie die Krönung der neuen Baden-Württembergischen Braunviehkönigin. Die Veranstaltung in Bad Waldsee war nicht nur ein festlicher Anlass, sondern auch eine wertvolle Gelegenheit, die Vernetzung zwischen den verschiedenen regionalen Königinnen zu fördern und die Bedeutung der Landwirtschaft in den Fokus zu rücken.

Foto: W. Schmidbauer

Zu einem der letzten Volksfeste im Jahr laden am Kirchweihwochenende die Dingolfinger ein. Mit dem traditionellen Kirta-Auszug beginnt das Fest, das in diesem Jahr zum 120. Mal veranstaltet wurde. Der Imkerverein Dingolfing um seinen Vorsitzenden Wolfgang Schmidbauer nahm mit der Bayerischen Honigprinzessin Anja Bürzer und zahlreichen Imkern am Auszug teil. Zahlreiche Zuschauer säumten die Straßen. "Ich fand es sehr schön, zu sehen, wie sich die Kinder gefreut haben", berichtete Anja über den festlichen Zug, bei dem sie im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stand und viele Autogramm- und Fotowünsche an sie herangetragen wurden. Bei einem gemütlichen Ausklang im Festzelt gab es reichlich Gelegenheit zum Fachsimpeln und Austausch mit den Gästen und Imkern.

Auf dem Apfelhochplateau in Natz (Südtirol) wird alljährlich das beliebte Apfelfest gefeiert. Nicht nur verschiedene Stände, sondern auch ein großer Festzug bildet den Höhepunkt der Festlichkeiten. Besondere Bewunderung erregt dabei die Krone aus über 3000 roten und grünen Äpfeln, die auch die Bayerische Honigkönigin Elena Eberl bewunderte. Zusammen mit weiteren Produkthoheiten aus Bayern und Südtirol, darunter die Südtiroler Honigkönigin, nahm sie am Apfelfest und dem Festzug teil. Hunderte Besucher aus nah und fern, auch aus Österreich und Deutschland, säumten die Straßen von Natz und verfolgten den Festzug. Elena I. genoss den Austausch mit den anderen Hoheiten und lobte die beeindruckende Atmosphäre des Apfelfests: „Die Krönung von Teresa und die Festlichkeiten hier in Natz zeigen, wie viel Tradition in der Region verwurzelt sind. Es ist eine Ehre, dabei zu sein.“

Beim Imker-Kreisverband Erding war in diesem Jahr ein besonderer Gast zugegen: die Bayerische Honigprinzessin Anja Bürzer besuchte die Versammlung und durfte als Glücksfee bei der Verlosung fungieren. In ihrem Grußwort hob Anja hervor, wie wichtig die Imkervereine sind: „Durch die Vereine findet ein Erfahrungsaustausch und die Weitergabe von Wissen statt“ – davon profitiert jeder einzelne Imker. Das sei nicht möglich ohne das damit zusammenhängende Engagement der Mitglieder und der Vorstandschaft - das gelte es zu schätzen. Im Anschluß wurde das Ehepaar Monika und Hans Häusler für ihre 20-jährige Belegstellentätigkeit an der Belegstelle Sauschütt durch die Bayerische Honigprinzessin Anja sowie dem Kreisvorsitzenden Maik Ortscheid (im Foto links) und seinen Stellvertreter Herbert Schwarzer (im Foto rechts) geehrt.

Einer der ersten Auftritte führte die Bayerische Honigkönigin Elena Eberl in die Heimat: beim Haager Herbstfest nahm sie am Einzug teil, sowie an der beliebten Dirndl- und Burschenversteigerung. Die Veranstaltung, bei der sich Frauen und Männer aus der Region versteigern ließen, zog zahlreiche Besucher an und unterstützte wie jedes Jahr einen wohltätigen Zweck. Als besonderes Highlight bot Elena I. den Gästen eine Honiglikör-Verkostung an, die ebenfalls zur feierlichen Atmosphäre beitrug. Allein durch ihr Engagement kamen 730 EUR zur Unterstützung neurologisch kranker Kinder zusammen. Elena I. zeigte sich begeistert und freute sich über die gelungene Veranstaltung zugunsten des guten Zwecks.

Landrat Alexander Tritthart im Kreis der Landfrauen und Ehrengäste, sowie der Bayerischen Honigkönigin Elena Eberl, der Aischgründer Karpfenkönigin Svenja Viertel, der Bayerischen Meerrettichkönigin Janina Heger und der Bayerischen Bio-Königin Anna-Lena Dworschak.

Der Landkreis Erlangen-Höchstädt und der Bayerische Bauernverband veranstalteten gemeinsam das Landkreis-Erntedankfest in Eckental. Nicht nur die Bayerische Honigkönigin Elena I., sondern auch einige andere Produkthoheiten waren eingeladen, für die Ernte des Jahres zu danken und sich beim Fest auf dem Anwesen der Familie Wölfel auszutauschen. Nach einer ökumenischen Dankandacht gab es einen kurzweiligen Tag mit Musik und Tanzdarbietungen.

Als Ehrengast besuchte Elena I. die zahlreichen Ausstellungsstände der regionalen Direktvermarkter. „Es ist beeindruckend zu sehen, wie viel Herzblut die Erzeuger in ihre Produkte stecken. Die Vielfalt und Qualität der regionalen Lebensmittel hier ist ein großer Schatz, den wir unbedingt fördern und erhalten sollten“, sagte sie im Gespräch mit den Anwesenden. Sie zeigte sich besonders begeistert von den handgemachten Produkten und führte an, wie wichtig es sei, lokale Produzenten zu unterstützen. Elena I. berichtete über ihre Arbeit mit den Bienen und erklärte die Bedeutung der Bestäuber für die Landwirtschaft. Besucher interessierten sich insbesondere für die Herausforderungen und die Verantwortung, die mit der Pflege der Bienenvölker verbunden sind.

Die Rosenheimer Schmankerlstraße lockte trotz des wechselhaften Wetters wieder hunderte Besucher auf den Ludwigsplatz an die Stände der rund 30 Direktvermarkter aus dem Landkreis. Die Imker des Landkreises boten an ihrem Stand nicht nur Honig, sondern auch Wachsprodukte, kosmetische Produkte und weitere Besonderheiten der Bienen an. Die Attraktion war die Bayerische Honigkönigin Elena Eberl, die nicht müde wurde, den Kindern am Schaukasten alles zu erklären und die Fragen der Kinder zu beantworten. Viele brachten schon erstes Wissen über Bienen mit. Ein Löffel Honig zum Probieren gehörte natürlich für die rund 600 Kinder in verschiedenen Gruppen dazu! Beim Eröffnungsrundgang erklärte Elena I. dann den Ehrengästen, welche Produkte die Imker in diesem Jahr mit dabei haben - BBV-Kreisobmann Josef Andres, Kreisbäuerin Katharina Kern, Bezirksbäuerein Irmgard Posch, Rosenheims 2. Bürgermeister Daniel Artmann, BBV-Geschäftsführer Martin Peus und die Bayerische Wollkönigin, Bayerische Milchkönigin und Bad Feilnbacher Apfelkönigin hörten interessiert den Ausführungen von Elena zu. Das Leben der Bienen erklärte ihnen Elena I. dann am Schaukasten - gab es doch nicht nur die Königin zu entdecken, sondern auch noch Waben mit Honig, die die Bienen an die Scheibe bauten und somit einen Einblick in die gefüllten Zellen ermöglichten.

Beim Bayerischen Imkertag in Ansbach war einer der Höhepunkte die Intrhonisation der neuen Bayerischen Honighoheiten: Elena Eberl und Anja Bürzer werden in den kommenden beiden Jahren die Bayerischen Imker repräsentieren. Aus den Händen der Bayerischen Honighoheiten Victoria Seeburger und Laura Mache erhielten sie ihre Kronen, die Schärpe überreichte ihnen Norbert Schäffer, Präsident des Landesbundes für Vogelschutz. In einer kurzen Rede blickten Victoria I. und Laura auf ihre Amtszeit zurück: "Die EU-Richtlinie zur Honigkennzeichnung wurde geändert: von nun an müssen alle Herkunftsländer in absteigender Reihenfolge genannt werden." So könne jeder Verbraucher klar erkennen, woher der Honig auf seinem Frühstückstisch stammt. Dies war für Victoria I. einer der wichtigsten Meilensteine in ihrer Amtszeit. Dann stellten sich die neuen Bayerischen Honighoheiten vor: die Bayerische Honigkönigin Elena I. kommt aus Haag in Oberbayern, die Bayerische Honigprinzessin Anja stammt aus Pförring - beide halten seit einigen Jahren selbst Bienenvölker. Als erste Amtshandlung durften die beiden neuen Honighoheiten bei den Ehrungen mitwirken, Urkunden und Ehrennadeln überreichen, sowie Dr. Andreas Becker - in Vertretung der kurzfristig erkrankten Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber - bei der Auszeichnung des langjähjrigen Zuchtobmanns Theo Günthner mit der Staatsmedaille in Silber unterstützen.

Bei der Eröffung: die Bayerische Bio-Königin Raphaela Lex, Landesbäuerin Christine Singer, die Bayerische Milchprinzessin Verena Wagner, die Bayerische Honigkönigin Victoria Seeburger, BBV-Präsident Günther Felßner, Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber und die Bayerische Kartoffelkönigin Daniela Dreher (v.l.).

Bei herbstlichen Temperaturen boten diesmal die rund 100 Direktvermarkter aus ganz Bayern ihre Erzeugnisse und neue Produktideen am Odeonsplatz, der Galeriestraße und der Ludwigstraße im Herzen von München auf der Bauernmarktmeile feil. Viele Münchner ließen sich dies nicht entgehen, und flanierten, schauten und probierten an den verschiedenen Ständen. Zur Eröffnung machte Bayerische Honigkönigin Victoria Seeburger in ihren Worten aufmerksam: "Wer den Honig aus seiner Heimat probiert, unterstützt nicht nur die Imkerei und die Bienen, sondern auch die bunt blühenden Blumenwiesen ganz in der Nähe. Denn die Biene sammelt nicht nur den Nektar, um daraus Honig zu machen, sondern bestäubt auch die Blühpflanzen. Diese Artenvielfalt können wir durch den Genuß von Honig unterstützen." So lud Victoria I. die Besucher an die verschiedenen Imkerstände ein. "Die Produkte haben ein Gesicht, eine Herkunft", würdigte BBV-Präsident Felßner die Erzeuger. Gerne schaute Victoria I. dann anschließend bei den verschiedenen Imkern an den Ständen vorbei, die sich sehr über den Besuch der Bayerischen Honigkönigin freuten.

Die Bayerische Vize-Honigkönigin Laura Mache, eingerahmt von den Führern des Ziegengepanns, sowie mit der Bodensee-Weinprinzessin Angela Staneker, den Tettnanger Hopfenhoheiten Andrea Schupp, Anja Flock und Tina Heilig, der Braunviehkönigin Baden-Württemberg Isabell Almendinger, der Bayerischen Milchkönigin Elisabeth Heimerl und der Spätzlekönigin Sarah Kessler auf der Gourmetmeile in Lindenberg (v.r.).

Nicht nur Käseanbieter aus neun verschiedenen Nationen, sondern auch weitere Genüsse aus der Region und darüber hinaus werden beim Käse- und Gourmetfest in Lindenberg im Allgäu feilgeboten. Als Botschafterin und "Hoheit des guten Geschmacks" war die Bayerische Vize-Honigkönign Laura Mache sowie einige weitere Hoheiten eingeladen. Laura besuchte bei ihrem Rundgang die Stände der 82 Aussteller und verweilte natürlich gerne bei den Imkern, wo sie Fragen rund um den Honig aufklärte und Fragen beantwortete. Doch auch bei Produktpräsentationen und einer Vorstellung auf der Bühne wurden die Hoheiten mit eingebunden und konnten ihre Produkte vorstellen. Den Abschluß des 22. Käse- und Gourmetfestes bildete eine kurze Autogrammstunde, gerne nahmen sich die Besucher eine Autogrammkarte der anwesenden Hoheiten mit.

Auf der Landesgartenschau in Wangen präsentieren die Imker des Bezirksimkervereins Wangen außerhalb und innerhalb eines Pavillons inmitten eines blühenden Stauden- und Kräutergartens alles rund um die Bienen. Die Bayerische Vize-Honigkönigin Laura Mache besuchte auf Einladung des Bezirksimkervereins Wangen zusammen mit dem Kreisvorsitzenden Linda/Westallgäu Matthias Kauf die Landesgartenschau im benachbarten Württemberg. "Die Imker um den Vorsitzenden Christoph Will präsentierten volle Imkerpower" - und Laura brachte den Besuchern bei einer kleinen Honigverkostung die verschiedenen Sorten nahe. Aber auch die imkerlichen Exponate im Pavillon sowie den Schaukausten draußen nutzte sie für Erklärungen zur Imkerei und den Bienenvölkern. Der Bereich der Landesgartenschau und das "Grüne Klassenzimmer" bleiben den großen und kleinen Besuchern von Wangen auch nach dem 6. Oktober erhalten, das "Gaißmayer-Bienengärtle" dient dann als Anlaufpunkt in der Stadt zur Information über das Leben der Bienen und die Natur.

Zum Sommerfestival im Olympiapark wurden anläßlich des Wochenend-Mottos "Bayern und Kultur" einige Bayern repräsentierende Hoheiten eingeladen. Im feierlichen Einzug hinter dem Brauereigespann mit dem Münchner Kindl zog die Bayerische Honigkönigin Victoria Seeburger sowie weitere Hoheiten aus ganz Bayern auf das Gelände rund um das Olympiastadion ein. Nach der Parade über den ganzen Platz beantworteten die Hoheiten Fragen rund um ihre Produkte.

Bezirkstagspräsident Peter Daniel Forster lud die Mittelfranken repräsentierenden Hoheiten als Dankeschön zu einem Austausch an die Landwirtschaftlichen Lehranstalten nach Triesdorf ein. Produkthoheiten repräsentieren mit ihrer Person die regionale und einzigartige Vielfalt in Mittelfranken - dazu gehören auch die Bayerischen Honighoheiten aufgrund des LVBI-Sitzes im mittelfränkischen Zirndorf. Die Bayerische Vize-Honigkönigin Laura Mache traf dabei auf weitere Produkthoheiten rund um Wein, Kraut, Bier oder auch Rosen. Nach einem Imbiß und dem Austausch mit Bezirkstagspräsident Forster erhielten die Hoheiten noch eine Führung durch die Landwirtschaftlichen Lehranstalten Triesdorf.

Foto: Bayerischer Landtag, Stefan Obermeier

Zum Sommerempfang des Bayerischen Landtags lud Landtagspräsidentin Ilse Aigner nicht nur einige Produktköniginnen, darunter die Bayerische Vize-Honigkönigin Laura Mache, sondern auch viele Ehrenamtliche aus ganz Bayern, sowie Würdenträger aus Politik, Kultur, Religion und Gesellschaft ins Neue Schloß Schleissheim ein. Bei besten Sommerwetter feierten die über 3500 geladenen Gäste bei bayerischen Spezialitäten und tauschten sich über viele Themen aus. So wurde Laura natürlich viel rund um das Thema Biene angesprochen, aber auch mit Innenminister Joachim Herrmann und verschiedenen Landtagsabgeordneten, sowie Mitgliedern der Bayerischen Schlösser- und Seenverwaltung und des Bayerischen Rundfunks sowie weiteren Gästen von verschiedenen Verbänden und Institutionen kam sie ins Gespräch über verschiedene Themen.

Zu einem vielfältigen Programm rund um die Biene luden die Imker des Kreisverbandes Erlangen-Höchstadt um den Vorsitzenden Dr. Erik Busch ins Heimatmuseum Weisendorf. Die Bayerische Honigprinzessin Linda Jakob würdigte die Arbeit der Imker in ihren Grußworten, und leitete dann zum Vortragsprogramm über, das Beiträge rund um die Zuchtarbeit und die Bienengesundheit umfaßte. Auch zum Thema "von Bienen und Blüten" wurde ein Vortrag und eine Führung durch die Imkereiausstellung wurde organisiert, getreu dem Motto "Eine Feier für alle Bienenliebhaber".

Zu einem Tag rund um die Bienen luden die Bayerischen Honigkönigin Victoria Seeburger, die Bayerische Honigprinzessin Linda Jakob und die Bayerische Vize-Honigkönigin Laura Mache zahlreiche königliche Kolleginnen zusammen mit der Gemeinde Gräfelfing ein. Am Pavillon des Landkreises München wurden sie vom Bürgermeister der Gemeinde Gräfelfing, Peter Köstler, begrüßt. Auch LVBI-Präsident Stefan Spiegl und der VBB-Vorsitzende Franz Vollmaier begrüßten die anwesenden Hoheiten aus Bayern und Österreich. Dann durfte jede Hoheit sich, sowie ihr Produkt und ihre Region kurz vorstellen.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen ging es auf zu den Bienen am Stand des Kreisverbandes Imker München Stadt und Land e.V. - dort bekamen die Hoheiten zuerst eine Honigvorstellung durch den ehemaligen Honigobmann Stefan Ammon. Von Rapshonig über Tannenhonig bis hin zum Buchweizenhonig durften die Hoheiten verschiedene Honigsorten aus ganz Bayern verkosten. Dann durften alle selbst Hand anlegen - sei es beim Bestäuben unter der fachkundigen Erklärung der Bayerischen Vize-Honigkönigin Laura oder dem Rollen einer Bienenwachskerze unter Anleitung der Bayerischen Honigprinzessin Linda. Darüber hinaus erklärte die Bayerische Honigkönigin Victoria I. dann viele Hintergründe zu den Bienen - auch warum die Bienen des Schaukastens bei diesem heißen Tag vorlagern. Zu guter Letzt öffnete Alexander Bauer vom Imkerverein München ein Bienenvolk - alle Hoheiten waren begeistert mit dabei beim Blick ins Volk.

Zum diesjährigen Frankenwald-Wandermarathon war eine Frage im Vorfeld spannend: wie wird das Wetter? Doch weder die Standbetreiber noch die Teilnehmer ließen sich davon abschrecken, und so starteten die rund 550 Wanderer auf die 42 km lange Strecke und freuten sich über Informationen an den Ständen und die Verpflegungspunkte. Imker Martin Körlin vom Imkerverein Ludwigsstadt und die Bayerische Honigprinzessin Linda Jakob empfingen die Wanderer gegen Ende der Strecke am Stand "Bienen und Honig" mit Informationen rund um die Imkerei. Sie hatten auch einige Exponate wie Waben, Honig und eine Schaubeute dabei, um allen Interessierten anschaulich zu erklären, wie der Honig entsteht. "Es hat viel geregnet, aber es haben doch einige Wanderer bei uns angehalten und Honig probiert. Sie waren vom Geschmack beeindruckt, er schmeckt doch anders als zu Hause", faßte Linda den Tag zusammen.

Alljährlich um Pfingsten wird in Michelstadt im Odenwald der Bienenmarkt begangen. Im bunten Programm mit sportlichen, kulturellen und geselligen Veranstaltungen organisiert der Kreisimkerverein Odenwälder Imker auch immer eine Versteigerung von Bienenköniginnen. In diesem Jahr war auch die Bayerische Honigkönigin Victoria Seeburger zu Gast. Sie freute sich, daß bei voller Halle bei der Versteigerung alle angebotenen Bienenköniginnen einen neuen Besitzer fanden, und nutzte die Gelegenheit zum Austausch mit den örtlichen Imkern, der Odenwälder Honigkönigin Lea Schell und dem Landesvorsitzenden der Hessischen Imker, Oliver Lenz. Nachmittags nahm Victoria I. am großen Blumenkorso durch die historische Innenstadt teil. "Der Imkerstand auf dem Markt hatte auch ein Schauvolk mit Bienenpflanzen. Die ganze Stadt war auf Bienen ausgerichtet", stellte Victoria I. fest. "Der Bienenmarkt geht auf die Geschichte zurück, daß eine Biene durch ihren Stich den schlafenden Stadtwächter weckte, so daß dieser die Tore dank der Biene gerade noch rechtzeitig schließen und die Stadt von einem anstehenden Angriff schützen konnte", erfuhr die Bayerische Honigkönigin bei ihrem Besuch. Alljährlich besuchen Zehntausende den Michelstädter Bienenmarkt.

Imkermeister Siegfried Biermeier bot den Bad Birnbacher Kurgästen wieder eine besondere Aktion: sie durften live bei der Entnahme der Waben sowie beim Schleudern dabei sein, und die Imkerei hautnah miterleben. Königliche Unterstützung erhielt er dabei durch die Bayerische Vize-Honigkönigin Laura Mache. Zusammen mit Imkermeister Biermeier erklärte sie das Entnehmen der Waben bei den im Kurpark aufgestellten Bienenvölkern und erklärte den anwesenden Kindern am Schaukasten gerne Verschiedenes über die Bienen. Ein Junge durfte eine der Waben halten und wollte wissen, wie viel Honig denn in dieser Wabe drin sei? "So viel wie vier Honiggläser!" beantwortete Laura die Frage. Dann ging es mit den Gästen und den entnommenen Waben zurück zum Artrium, wo schon alles für die Honiggewinnung bereit stand: so entdeckelte Laura zusammen mit Siegfried Biermeier die Waben, schleuderte den Honig, und schmierte frische Honigbrote. Die Butter dazu stellte Roswitha Klingshirn von der Gästeinformation ebenfalls im Beisein der Gäste frisch her.  Ein frisches Bauernbrot mit selbstgemachter Butter und frisch geschleudertem Honig: ein Genuß!

Verschiedene Aussteller präsentierten sich in Hof bei den zweiten "Handgmacht-Tagen". Die Bayerische Honigprinzessin Linda Jakob war als Vertreterin der Imker dabei. Entlang des Rathauses lockten verschiedene Stände mit regionalen Produkten und regionaler Handwerkskunst, und Besucher konnten auch live bei der Herstellung von Schnitzereien, Herstellung von Vogelhäusern oder Kerzen den Standbesitzern über die Schulter schauen. Der Eröffnung auf der Bühne folgte ein Interview mit den Produkthoheiten. Dabei betonte Linda auf die Frage, was das Besondere am Bayerischen Honig ist: "Regionaler Honig macht die Heimat schmeckbar". Anschließend nahm Linda am Marktrundgang zusammen mit Oberbürgermeisterin Eva Döhla und dem Bürgermeister der Partnergemeinde Jena und den Organisatoren teil.  Die Aussteller kamen nicht nur aus dem kunsthandwerklichen Bereich, sondern auch aus dem Lebensmittel erzeugenden Bereich, wo waren lokale Brauereien oder Winzer aus dem Saale-Unstrut-Gebiet über Ton- und Porzellanwaren bis hin zu Textilien und Pflanzenzüchter vertreten.