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Christbäume – und Plätzchen mit Honig

Am internationalen Tag des Ehrenamtes engagierten sich gleich drei bayerische Produktköniginnen, indem sie ihre Unterstützung für regionale Produkte ehrenamtlich in den Dienst der Sternstundenaktion des Bayerischen Rundfunks stellten: sie waren im Vorfeld fleißig am Backen und stellten verschiedene Plätzchen aus ihren Produkten her, die sie am Christbaumstadl Indersdorf gegen eine Spende für „Sternstunden – wir helfen Kindern“ abgaben. So freuten sich die Besucher, beim Christbaumkauf von der Bayerischen Honigkönigin und der Bayerischen Weizenkönigin gemeinsam mit der Bayerischen Christbaumkönigin begrüßt zu werden, und gerne nahmen sie sich noch ein paar Plätzchen mit. Große Augen machten vor allem die Kinder, die begeistert eine süße Belohnung als Dank für die Spende entgegennahmen.

Inmitten der bayerischen Christbäume engagierten sich die Bayerische Weizenkönigin Maria Breitsameter, die Bayerische Christbaumkönigin Andrea Meier und die Bayerische Honigkönigin Katharina Gegg (v.l.) mit ihren Produkten für Sternstunden.

In der Vorweihnachtszeit fließen Milch und Honig in Andechs

In diesem Jahr konnten sich die Bayerischen Honighoheiten coronabedingt nicht am Spendentelefon der BR-Benefizaktion Sternstunden engagieren, wie sie dies in den vergangenen Jahren taten. So kam die Bayerische Honigprinzessin auf die Idee, in diesem Jahr zusammen mit den Bayerischen Milchhoheiten fleißig Plätzchen zu backen und diese gegen eine Spende für Sternstunden abzugeben. Passend dazu gab es auch Honiglebkuchen in Sternform. Da Bayern das Land ist, in welchem Milch und Honig fließt, gab es für die Besucher auch heiße Milch mit Honig, sowie Honigglühwein am Andechser Hofladen. Gerne blieben die Besucher stehen, ließen sich die königlichen Köstlichkeiten schmecken, und nahmen Honiglebkuchen, Plätzchen oder eine selbstgemachte Bienenwachskerze mit nach Hause.

Die Bayerische Honigprinzessin Alexandra Krumbachner, die Bayerische Milchprinzessin Miriam Weiß und die Bayerische Milchkönigin Trixi Scheitz (v.l.) freuten sich über zahlreiche Besucher bei ihrer Sternstundenaktion zum Thema Milch und Honig.

Biodiversität und Zwischenfrüchte: landwirtschaftliche Fortbildung beim Bodentag

Im Agrarzentrum Almesbach bei Weiden/Opf. stand im Oktober der Bodentag unter dem Zeichen der Bodenbearbeitung und deren Auswirkungen. An mehreren Stationen wurden nicht nur Auswirkungen der Bodenbearbeitung den angehenden Landwirten nahegebracht, sondern auch Möglichkeiten für den Anbau verschiedener Zwischenfruchtkulturen im Hinblick auf den Nutzen für Bienen und andere Insekten. Daran beteiligten sich auch die Imker, so erklärte Imker Koller zusammen mit den Bayerischen Honighoheiten Katharina Gegg und Alexandra Krumbachner an einer Station, was sich im Bienenvolk beobachten läßt, aber auch geeignete Zwischenfrüchte, die den Bienen nutzen. Am mitgebrachten Bienenvolk erklärte Katharina II. den Studierenden der HLS unter anderem, wie eine Varroamilbe aussieht „Großangelegte Zwischenfrüchte, die im Oktober blühen, sind nicht zu empfehlen, da sie die Bienen zum Sammeln motivieren“, betonten die Bayerischen Honighoheiten. „Im August sind blühende Zwischenfrüchte dagegen sehr nützlich, da sie der Pollenversorgung der Winterbienen nützen.“

Inmitten verschiedener Zwischenfrüchte erklärten die Bayerische Honigprinzessin Alexandra, die Bayerische Honigkönigin Katharina II. und Imker Koller das Leben der Bienen am mitgebrachten Bienenvolk …

… und interessiert lauschten die verschiedenen Gruppen der HLS-Studenten den Ausführungen der beiden Hoheiten an der Station.

Produkthoheit: ein besonderes Ehrenamt in Bayern

Die Coronazeit zum Anlaß nahm die Ehrenamtsbeauftrage der Bayerischen Staatsregierung, MdL Eva Gottstein, einige bayerische Produktköniginnen zu besuchen, darunter auch die Bayerische Honigkönigin Katharina Gegg. Bei ihrem Besuch in Neuburg/Donau trafen sie dabei auch den Staatssekretär im Bayerischen Wirtschaftsministerium, Roland Weigert. Was bedeutet das Ehrenamt einer Produktkönigin für die jungen Frauen, und welche neuen Wege werden durch die Hoheiten hier beschritten? Eva Gottstein betonte: „Die Produkthoheiten stehen für Repräsentation, aber sie sind auch emanzipierte junge Frauen“. „Viele denken, die Produktköniginnen werden wegen ihres Aussehens gewählt. Für uns ist es jedoch ein besonderes Anliegen, etwas weiterzugeben über unser Produkt. So macht es mir besonderen Spaß, mich mit jemandem über die Bienenhaltung auszutauschen“, erzählte Katharina II. Und gerne wirbt sie für den Honig aus Bayern, denn „die besten Produkte wachsen bei uns um die Ecke“, gab sie mit auf den Weg. „Für die Produkte, die in Bayern produziert werden, haben wir in den Produktköniginnen die besten Gesichter Bayerns, sie sind Botschafterinnen unseres Landes“, faßte Roland Weigert zusammen.

Gerne erklärte Katharina II. dann MdL Eva Gottstein die Vorgänge im Bienenvolk.

Im Jagdschloß Grünau trafen sich Staatssekretär Roland Weigert, die Bayerische Honigkönigin Katharina Gegg und die Landtagsabgeordnete Eva Gottstein zum Videogespräch (v.r.).

Wie verlief das Bienenjahr aus Sicht der Bayerischen Honigprinzessin Alexandra?

Zu einem Interview über ihr erstes Amtsjahr sowie den Verlauf des Bienenjahres 2020 trafen sich die Bayerische Honigprinzessin Alexandra Krumbachner und die Imker vom Samerberg zum Interview mit Anton Hötzelsperger. Am Lehrbienenstand Samerberg im Landkreis Rosenheim gehörte auch ein kleiner Rundgang mit dazu. Die Honigernte 2020 fiel unterschiedlich aus, so berichtete Alexandra, daß die Ernte des Frühjahrshonigs in ihrer Region besser gewesen sei, die Waldhonigernte sei teilweise fast ganz ausgefallen, sogar zugefüttert musste im Sommer werden, um die Völker vor dem Verhungern zu bewahren. Auch die Anzahl der auf die Belegstelle aufgelieferten Königinnen sei 2020 geringer gewesen, berichteten die örtlichen Imker unter anderem über die vergangenen Monate. Aus Sicht der Bayerischen Honigprinzessin verliefen die vergangenen Amtsmonate etwas ruhiger, so sei sie weniger auf Terminen unterwegs gewesen, aber bei kleineren Terminen sowie in den sozialen Medien war sie trotz Corona aktiv.

Am Lehrbienenstand auf dem Samerberg blickte die Bayerische Honigprinzessin Alexandra auf die vergangenen Monate zurück (Foto: A. Hötzelsperger).

Bayerische Honighoheiten “live on air”

Das Zentrallandwirtschaftsfest und das Oktoberfest konnten 2020 nicht auf der Theresienwiese in München stattfinden – doch unter dem Motto „Wir sind Wiesn“ gestaltete München TV eine tägliche Sendung mit verschiedenen Talkgästen live vom Nockherberg. An einem Abend hieß es dann auch für die Bayerischen Honighoheiten „auf geht’s“, und sie stellten im Gespräch mit den Moderatoren Sandra Koltai und Alexander Onken den Bayerischen Honig und ihr Amt vor. Wie die beiden dazu kamen, sich für Bienen oder Imkerei zu interessieren, wollte Sandra Koltai wissen: während Alexandra von klein auf mit den Bienen aufgewachsen ist und ihre Großeltern begleitete oder jetzt die Bienen zusammen mit ihrem Vater betreut, waren bei Katharina II. auf dem Hof zwar früher Bienen zu Hause, doch erst Katharina II. brachte wieder Bienen auf den elterlichen Hof, die sie nun betreut. Alexander Onken interessierte sich dagegen besonders für Bienenwachs und deren Entstehung. Die Verwendung von Honig bildete ebenfalls ein Thema: „Wir erhalten auch Fragen, wie man den Honig verwenden kann – nicht nur aufs Brot oder in den Tee geben“, berichtete Katharina II. Alexander Onken wollte dann wissen, wann man den Honig in den Tee gebe: „Nicht von Anfang an, das zerstört die Enzyme – erst etwas abkühlen lassen“ erklärte ihm Alexandra.

Sehr interessiert am Thema Honig und Imkerei zeigten sich die Moderatoren Sandra Koltai (l.) und Alexander Onken (r.), sie stellten viele Fragen an die Bayerische Honigkönigin Katharina Gegg (2.v.l.) und die Bayerische Honigprinzessin Alexandra Krumbachner (2.v.r.).

Rosenheimer Schmankerl haben auch 2020 ein Gesicht

Die Schmankerlstraße in Rosenheim fand in diesem Jahr unter veränderten Bedingungen statt: die über 500 Kinder der Schulklassen und Kindergartengruppen blieben aufgrund der Corona-Auflagen in diesem Jahr fern, und auch die Tiere konnten nicht auf dem Rosenheimer Ludwigsplatz präsentiert werden. Trotzdem ließen es sich die Imker des Kreisverbandes Rosenheim um Kreisvorsitzende Angela Sollinger nicht nehmen, zusammen mit ca. 30 anderen Direktvermarktern auf der Schmankerlstraße präsent zu sein – wenn auch ohne Schaukasten – und ihre regionalen Erzeugnisse anzubieten. Die Bayerische Honigprinzessin Alexandra Krumbachner unterstützte sie dabei, und berichtete in ihren Worten zur Eröffnung: „Ich hoffe, daß wir bald wieder mit einem Lächeln unseren Honig an dem Mann und an die Frau bringen können – wir beantworten gerne jede Frage bei uns am Stand.“ Trotz Corona haben die bayerischen Bauern ihre Produkte erzeugt und böten diese auch feil, denn „wir sind für Euch da“, betonte der BBV-Kreisobmann Josef Bodmaier. Das ließen sich die Besucher bei traumhaftem Herbstwetter auch 2020 nicht entgehen.

Nicht nur Rosenheims dritte Bürgermeisterin Gabi Leicht wurde am Stand der Imker von der Bayerischen Honigprinzessin Alexandra begrüßt….

… auch der Rosenheimer Landrat Otto Lederer (r.) kaufte gerne Honig beim örtlichen Imker ein, begleitet von Bezirksrat Sebastian Friesinger (l.) – die fachkundige Beratung von Honigprinzessin Alexandra war inklusive.

Wie hört sich Honig an?

Lassen sich Honig und Musik verbinden? Eindeutig „ja“ – wie Imkermeister Edward Obika eindrucksvoll unter Beweis stellte, ist er doch als Edward Sizzerhand auch als DJ aktiv. Mit dem Album „A taste of Honey“ gastierte er im Münchner Olympiastadion, und lud sich dazu besonderen Gast ein, denn die Bayerische Honigkönigin Katharina Gegg kündigte seinen Auftritt an: „Von Edward Sizzerhands Idee war ich sofort fasziniert, den Honig einmal aus einer anderen Perspektive zu betrachten, eine tolle Idee!“. Unseren Honig kann man sich also nun auch anhören…!

Die Bayerische Honigkönigin Katharina II. zusammen mit Edward Sizzerhand (r.) auf der Bühne des Münchner Olympiastadions.

Vorstellung der bayerischen Regionen: ein Paradies für Menschen und Bienen

Verschiedene Produkthoheiten Bayerns stellen sich und ihre Produkte vor: Bayerns Milchprinzessin Miriam Weiß, die Bayerische Honigprinzessin Alexandra Krumbachner, die Bayerische Honigkönigin Katharina Gegg, die Bayerische Weizenkönigin Maria Breitsameter, die Bayerische Milchkönigin Trixi Scheitz, die Bayerische Christbaumkönigin Andrea Meier und die Bayerische Weißwurstkönigin Franziska Schalk (v.l.n.r.).

Die Region um Grainau im Landkreis Garmisch-Partenkirchen wurde ganz besonders gewürdigt, indem in einem Imagefilm die Schönheiten der Region mit den Produkten Bayerns verknüpft wurden. Verschiedene Produkthoheiten Bayerns stellten dabei ihre Produkte vor, darunter die Bayerische Honigkönigin Katharina Gegg und die Bayerische Honigprinzessin Alexandra Krumbachner den bayerischen Honig. Die Region um das Seminarhaus der Jungbauernschaft biete durch die Artenvielfalt auch gute Bedingungen für die Bienen, nicht nur durch das Nahrungsangebot, stellte Katharina II. fest. Waldhonig aus der Region ist ebenfalls im Angebot: „Den kann man am Frühstücksbuffet auch genießen“, freute sie sich. Produkte aus der Region von den jeweiligen Hoheiten werden auch in der Küche beim abendlichen Kochen mit eingebunden. „Im Pizzateig wurde unser Honig verarbeitet“, berichtete Alexandra. So wurde jede Hoheit vorgestellt sowie ihr Produkt – vom Bio-Linsensalat bis hin zur Weinprobe mit der Fränkischen Weinkönigin – miteinbezogen.

Katharina II. und Alexandra während der Dreharbeiten für den Imagefilm in Schloß Linderhof.

Bayerische Honighoheiten beim Feldtag der Bayerischen Jungbauernschaft

Die Bayerische Honigprinzessin Alexandra (l.) erläutert die Bedeutung von Zwischenfrüchten im Ackerbau.

Im Rahmen einer Feldführung zum Thema Weizen, Braugerste und Mais sowie der Bedeutung von Zwischenfrüchten und Blühstreifen lud der Vorsitzende der Bayerischen Jungbauernschaft, Georg Rabl, nach Hartenhof in die Oberpfalz ein. Aufgrund der aktuellen Situation wurde die Begehung und Präsentation medial aufbereitet und ein Filmbeitrag erstellt. Die Bayerische Honigkönigin Katharina Gegg und die Bayerische Honigprinzessin Alexandra Krumbachner waren zu Gast, und machten am Blühstreifen auf die Artenvielfalt und Pflanzenvielfalt aufmerksam, die zusammen gehören: “80% der Wild- und Kulturpflanzen sind auf die Bestäubung durch Insekten angewiesen – die Imker schätzen, wenn die Landwirte bienengeeignete Zwischenfrüchte anbauen”, führte Katharina II. aus. “Die Phacelia ist als Zwischenfrucht derzeit gefragt und bei den Bienen beliebt, da sie nach der Frühtracht eine Trachtlücke für die Bienen füllen kann”, ergänzte die Bayerische Honigprinzessin Alexandra.

Beim Feldtag informierten Sebastian Baierl (Fachberater Pflanzenbau beim Erzeugerring Oberpfalz), die Herrnbräu Weißbierkönigin Kathrin Gerhard, Georg Rabl, die Bayerische Honigkönigin Katharina Gegg, Jungbauer Andreas Häring und die Bayerische Honigprinzessin Alexandra Krumbachner (v.l.n.r. – Foto: Baierl).

Summende kleine Insekten ganz groß beim Weltbienentag

Am 20. Mai ist Weltbienentag! Um auf die Bienen und ihre Bedeutung aufmerksam zu machen, wurde dieser bereits 2014 in Slowenien ins Leben gerufen. 2018 wurde die Initiative über die Vereinten Nationen erweitert, um auf die Schutzbedürftigkeit der Bienen und den weltweiten Rückgang der Population hinzuweisen. So beteiligte sich auch die Bayerische Honigkönigin Katharina Gegg an einer Aktion zum Weltbienentag: am Lehrbienenstand in Oberschleißheim drehte das ARD-Team für die Fernsehsendung “Brisant” einen Beitrag. Dazu befragte es Katharina II. und den Vorsitzenden des Münchner Bienenzuchtvereins, Jörg Lämmer. Im Interview gab Katharina II. gern Auskunft darüber, was die Besonderheit des Bienenvolkes ausmacht und was man beim Betrachten alles entdecken kann: “An der Farbe der Pollenhöschen kann man auf die besuchten Pflanzen schließen. So sind hier Bienen mit rötlichem Pollen zu sehen, welcher auf die Kastanie zurückzuführen ist.”

Bayerische Honigkönigin digital unterwegs

Durch die Covid19-Zeit sind die Termine begrenzt, auf welchen die Bayerischen Honighoheiten unseren Honig und die Imkerei präsentieren können. So verlagert sich vieles in die digitale Welt – ein Veränderung, der auch die ARD Rechnung trug und im Vormittagsprogramm eine Liveschaltung zur Bayerischen Honigkönigin Katharina Gegg nach Neuburg vornahm. Dabei wurde thematisiert, wie sich die aktuelle Situation auf ihr Amt als Bayerische Honigkönigin auswirke. Katharina II. berichtete dabei, daß sie es sehr schade finde, daß aktuell nicht möglich sei, Termine wahrzunehmen. Alternativ nahm sie die Verlagerung in die digitale Welt an. So berichtete sie: “Nachdem derzeit viele zu Hause bleiben müssen, und ich auch nirgendwo hingehen kann, verlagere ich das alles etwas in die sozialen Medien.” So hat sie in den sozialen Medien unter anderem ein Quiz gestartet, in welchem sie jedem die Möglichkeit gibt, sein Bienenwissen zu testen. Wer weitere Eindrücke und Informationen von Katharina II. hören will: unter “Honigkönigin geht Digital” ist der Beitrag in der Mediathek verfügbar.

Was können Gartenbesitzer für die Bienen tun?

Auch Gartenbesitzer nehmen gerne Ideen auf, wie sie ihren Garten noch bienenfreundlicher gestalten können – bei der Versammlung des Vereins für Gartenbau und Landschaftspflege Bergen bewegte dieses Thema die Besucher, war doch die Bayerische Honigkönigin Katharina Gegg als Ehrengast geladen. In ihrem Worten ging sie nicht nur darauf ein, daß man gepflegte Rasenstücke auch durch offene Flächen ersetzen solle, auf welchen Blühpflanzen und Wildblumen gedeihen können, die Insekten Nahrung bieten. Sie empfahl auch für Balkonkästen, Bienenpflanzen zu verwenden: “Beispielsweise können Geranien auch durch Lavendel ersetzt werden.” Bei der Auswahl der Blühpflanzen gelte es, ungefüllte Blüten zu wählen, denn nur bei diese können die Bienen an Nektar und Pollen gelangen. Der Vereinsvorsitzende Roland Lang (Foto r., links) und die zweite Vorsitzende Christine Heiss (Foto r., rechts) bedankten sich bei Katharina II. für ihren Besuch.

Die Intelligenz der Bienen

Im Anschluß an den Vortrag ließ sich die Bayerische Honigprinzessin Alexandra ihr Exemplar “Die Intelligenz der Bienen” von Prof. Menzel signieren (Foto und Informationen: Matthias Gröll)

Der Imkerverein Landshut u. U. lud zusammen mit den örtlichen Naturschützern zum Vortrag “Die Intelligenz der Bienen” von Prof. Dr. Dr. h.c. Randolf Menzel ein. Großes Interesse an dem Thema – nicht zuletzt durch das Buch mit gleichnamigem Titel und die Dokumentation “More than Honey” – lockte zahlreiche Besucher nach Vilsheim. Die Bayerische Honigprinzessin Alexandra Krumbachner drückte ihn ihren Worten ihre Neugierde auf den Vortrag von Prof. Menzel aus. Sie kenne das Buch, aber ein Vortrag wirke noch viel intensiver. Sie wünsche sich, daß nicht nur Imker, sondern auch die breite Bevölkerung die Veränderungen in der Natur wahrnehmen. Prof. Menzel berichtete anschließend über seine Forschungsergebnisse, beispielsweise beobachtete er, daß bereits geringste Mengen des Neonikotinoids Thiacloprid das Lernverhalten, die Rückkehr zum Stock oder das Tanzverhalten der Bienen beeinflussen.

4. Bauern-Bienen-Dialogabend in Kleinhohenried

Verschiedene Gesprächspartner aus Imkerei, Landwirtschaft und Politik diskutierten auf dem 4. Bienen-Bauern-Dialogabend im “Haus im Moos” angeregt über die aktuelle Beziehung zwischen Landwirtschaft und Imkerei, moderiert von BR-Moderator Werner Bader. Denn es gelte, nach dem Volksbegehren “Rettet die Bienen” wieder aufeinander zuzugehen. Die Bayerische Honigkönigin Katharina Gegg rief in ihren Worten dazu auf, daß Imker und Bauern zusammenwirken sollen, unter dem gemeinsamen Dach des Landwirtschaftsministeriums. Dazu forderte auch der Bezirksvorsitzende der Imker Oberbayern, Sepp Reithmaier, auf. Dass ein Miteinander gut funktioniere, zeige sich am Beispiel des Rapsanbaus in der Gegend, wo die Imker ihre Bienen am Raps aufstellen und im Gegenzug die Bauern ihren Spritztermin vorab ankündigen.

Region und Garten gestalten: Landfrauentag des Kreisverbandes Eichstätt

Zum diesjährigen Landfrauentag nach Gaimersheim folgten zahlreiche Gäste der Einladung von Kreisbäuerin Christa Weber. Die Bayerische Honigkönigin Katharina Gegg war als Ehrengast geladen, und sie betonte in ihren Grußworten die Bedeutung der schönen bäuerlichen Gärten, die – bienenfreundlich gestaltet – gerade die Landfrauen so liebevoll pflegen: “Für die Gestaltung der Höfe und Dörfer sind die Landfrauen super wichtig. Landwirtschaft funktioniert nur mit der Natur.” Passend dazu stand der Festvortrag von MdL Barbara Becker unter dem Motto “Region gestalten”. Was die Landfrauen dann kulinarisch aus den Früchten der Natur und ihrer Gärten alles zaubern, kann nicht nur auf dem Landfrauentag verkostet werden.

Herzlich begrüßt in ihrer Mitte wurde Katharina II. auch von den Landfrauen aus Lenting: von Ortsbäuerin Klaudia Zeller sowie Frau Kipfelsberger, Frau Sterler und Frau Hoicyk (v.l.).

Kreisbauerntag Neuburg-Schrobenhausen: Bienen brauchen Blüten, Bauern brauchen Bienen

Beim diesjährigen Kreisbauerntag im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen war die Bayerische Honigkönigin Katharina Gegg gerne zu Gast. Zum Thema “Europapolitik und die Auswirkungen auf die deutsche und bayerische Landwirtschaft!” referierte MdEP Ulrike Müller in Ehekirchen. Katharina II. nutzte die Gelegenheit, die Landwirte ihres Heimatlandkreises für ihren Einsatz und ihr bienenfreundliches Engagement zu loben: “In unserem Landkreis baut Ihr Blühstreifen an und bringt Blühmischungen aus – nicht nur über das Blühprogramm. Es wird im Landkreis bereits viel gemacht, und es ist schön, dies zu sehen”. Gleichzeitig forderte Katharina II. dazu auf, gemeinsam nach Alternativen zu suchen, um die Bienen im noch nahrungsarmen Zeitraum zwischen Juni und August mit geeigneten Zwischenfrüchten zu unterstützen: “Dafür müssen wir gemeinsam schauen!”

Herzlich begrüßt in ihrer Mitte wurde Katharina II. auch von den Landfrauen aus Lenting: von Ortsbäuerin Klaudia Zeller sowie Frau Kipfelsberger, Frau Sterler und Frau Hoicyk (v.l.).

RegioAgrar: Branchentreff der Landwirtschaft in Bayern

Die RegioAgrar Bayern bot auf dem Augsburger Messegelände den Landwirten wieder eine hervorragende Gelegenheit, sich über Neuheiten zu informieren, aber auch die Möglichkeit für den Austausch untereinander. Die Bayerische Honigkönigin Katharina Gegg vertrat dabei die Interessen der Imker und kam mit zahlreichen Ehrengästen ins Gespräch, u.a. mit BBV-Präsident Walter Heidl. Festredner bei der Eröffnungsveranstaltung war Bayerns Wirtschaftsminister und stv. Ministerpräsident Hubert Aiwanger, der in seinen Worten auch auf aktuelle landwirtschaftliche Themen aus der Bundes- und Europapolitik einging. Im Gespräch erhielt er einen Tipp für bayerischen Honig, welchen er am liebsten flüssig als Brotaufstrich ißt: “Für die Kinder wäre cremiger Honig besser, da er nicht so schnell vom Brot läuft – daher empfehle ich Ihnen diesen.”

Katharina II. im Gespräch mit Walter Heidl…

… und Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger.

Frauenpower vom Land: Schrobenhausens Spargelkönigin Juliane Wenger, die Bayerische Honigkönigin Katharina Gegg, die Bayerische Vize-Kartoffelkönigin Ramona Glöckl, die Bayerische Milchprinzessin Miriam Weiß und die Bayerische Weizenkönigin Maria Breitsameter (v.l.) umrahmen Landesbäuerin Anneliese Göller (m.) und die schwäbische Bezirksbäuerin Christiane Ade (3.v.r.). Fotos: VMB

Bayerische Genüsse auf der Grünen Woche in Berlin

Nicht nur in der Bayernhalle, sondern auch in weiteren Hallen sorgten auf der Grünen Woche die Bayerischen Honighoheiten Katharina Gegg und Alexandra Krumbachner die Werbetrommel für Bayerischen Honig. Am Bayerntag kamen sie mit zahlreichen Persönlichkeiten, Abgeordneten und Imkern ins Gespräch, und besuchten auch einige Stände der verschiedenen Landkreise und Regionen. Imkermeister Siegfried Biermeier freute sich, neben Katharina II. und Alexandra auch LVBI-Präsident Stefan Spiegl am Stand zu begrüßen. Herzlich wurden die beiden am Stand der LWG Veitshöchheim empfangen. Für alle Besucher erlebbar stellten die Bayerische Honigkönigin und die Bayerische Honigprinzessin ihr Produkt auf der Bühne der Bayernhalle vor: “Die Bienen sammeln Nektar und Honigtau, woraus sie dann Honig machen. Aber sie sind auch dafür da, daß die ganzen Wild- und Nutzpflanzen bei uns bestäubt werden”, hob Katharina II. die Leistung der Bienen hervor. Auch Honig zum Verkosten boten die beiden in der Halle des Bundeslandwirtschaftsministeriums den Besuchern der Grünen Woche an. Am Abend beim Staatsempfang in der Bayernhalle sprachen sie mit vielen der Gäste über Bayerns Imkerei und die Bienenhaltung.

D.I.B.-Präsident Torsten Ellmann (m.) und Geschäftsführer Olaf Lück (l.) begrüßten am Stand des D.I.B. die Bayerische Honigprinzessin Alexandra Krumbachner, die Bayerische Honigkönigin Katharina Gegg, Hessens Honigkönigin Larissa Martin und die Österreichische Honigkönigin Jasmin Pojer (v.r.).

LVBI-Präsident Stefan Spiegl, Katharina II. und Alexandra am Stand des Landkreises Rottal-Inn in der Bayernhalle mit Imkermeister Biermeier (v.l.n.r.).

Auf eine erfolgreiche Grüne Woche stoßen am Stand der LWG die Mainstockheimer Weinprinzessin Sina Markert (l.) und die Oberschwarzacher Weinprinzessin Franziska Baumann (r.) sowie Evelyn Hatzung mit Bayerns Honighoheiten Katharina II. und Alexandra an.

Austausch mit den Slowenischen Imkern und der Slowenischen Honigkönigin Valentina Marinic (r.).

Nicht nur Sortenhonige waren Thema auf der Bühne der Bayernhalle…

Beim Staatsempfang in der Bayernhalle wird Katharina II. von Bundesministerin Julia Klöckner begrüßt.

Auch von Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner wurden die beiden Hoheiten begrüßt. Die Ministerin lobte besonders den ehrenamtlichen Einsatz der Hoheiten: “Auf der Grünen Woche, aber auch das ganze Jahr sind die hoheiten Aushängeschilder für die Qualität unserer vielfältigen Produkte.”. Am Stand des Deutschen Imkerbundes wurden die Bayerischen Honighoheiten zusammen mit anderen Honigköniginnen aus Hessen und Österreich vom frisch gewählten D.I.B.-Präsidenten Torsten Ellmann empfangen. Kochen mit Honig stand in der Halle “ErlebnisBauernhof” dann im Mittelpunkt, und die Bayerische Honigprinzessin Alexandra bereitete einen Crêpe mit Honig zu, bei welchem nicht nur in der Füllung, sondern auch im Teig Honig für den besonderen Geschmack sorgte. “Wichtig ist, für den Teig einen flüssigen Honig zu nehmen, dieser läßt sich leichter untermischen als beispielsweise ein cremiger Blütenhonig”, gab Honigprinzessin Alexandra den Besuchern als Tipp mit. Die Teilnahme am Empfang und der Parade der Produktköniginnen, Besuche an den Ständen der Landesverbände aus Berlin und Brandenburg, sowie den Imkern aus Slowenien rundeten den Messerundgang für die Bayerischen Honighoheiten ab.

Moderiert von Helena Felixberger (l.) bereiten Honigprinzessin Alexandra und Köchin Brigitte Steinwender Crêpes mit Honig zu.

Bei der Parade der Produktköniginnen begrüßte der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, und FML-Geschäftsführer Henrik Tesch (l.) die Produktköniginnen aus ganz Deutschland, darunter auch Katharina II. (m).

Zu Besuch beim Landesverband von Brandenburg…

… Berliner Stadthonig…

… und Empfang beim Landesverband in Berlin.

Bayerische Honigprinzessin zu Gast im Deutschen Bundestag

Auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Dr. Peter Ramsauer durfte die Bayerische Honigprinzessin Alexandra Krumbachner Einblicke in die Arbeit des Deutschen Bundestags gewinnen und die Regierungsgebäude in Berlin besuchen. Sie besichtigte dabei unter anderem das Paul-Löbe-Haus und die Bienenvölker des Bundestags, und kam sowohl mit einigen Abgeordneten als auch mit weiteren Besuchern ins Gespräch. Auch eine Plenarsitzung durfte sie erleben und sie war bei der Abstimmung über das neue Transplantationsgesetz mit dabei. Auf der Kuppel des Reichstagsgebäudes freuten sich verschiedene Besucher, darunter auch Imker, mit Alexandra ins Gespräch zu kommen. Bei Dr. Ramsauer bedankte sie sich mit einem Honigpräsent aus der Heimat und war sich mit ihm einig: “Jeder, der mit dem Imkern beginnt, sollte auch die Zeit haben, sich kontinuierlich um seine Bienen zu kümmern.” Sei dies nicht möglich, empfahl sie Blühpatenschaften, um die Bienenhaltung zu unterstützen.

Die Bayerische Honigprinzessin Alexandra im Paul-Löbe-Haus mit Ausblick auf das Kanzleramt.

Auf der Grünen Woche bedankte sich Alexandra bei MdB Dr. Peter Ramsauer im Beisein der Bayerischen Honigkönigin Katharina II. für den Besuch.

Jagen und Fischen in Augsburg eröffnet

Auf der diesjährigen Messe „Jagen und Fischen“ waren auch wieder die Imker präsent. LVBI-Präsident Stefan Spiegl und die Bayerische Honigkönigin Katharina Gegg besuchten auf Einladung der Messe Augsburg die Eröffnungsfeier, die von Jagdhornbläsern umrahmt wurde. Der stellvertretende Ministerpräsident und Bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger eröffnete dabei offiziell die Messe. Beim anschließenden Rundgang begrüßte Katharina II. zahlreiche Ehrengäste und Besucher, darunter auch die Bayerische Jagdkönigin Lisa Müller und Thomas Scheder, den Vizepräsidenten des Bayerischen Jagdverbandes. Nicht fehlen durfte hierbei ein Besuch am Imkerstand, an welchem in diesem Jahr die Wachsverarbeitung zu Kerzen im Mittelpunkt stand.

Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger, die Bayerische Honigkönigin Katharina Gegg und die Bayerische Jagdkönigin Lisa Müller (v.l.) bei der Eröffnungsfeier.

Neujahrsempfang des Bayerischen Ministerpräsidenten

Foto: Bayerische Staatskanzlei

Ministerpräsident Dr. Markus Söder und seine Frau Karin Baumüller-Söder begrüßten in diesem Jahr über 1800 Gäste in der Münchner Residenz. Aus ganz Bayern reisten die Gäste aus den Bereichen Wirtscharft, Politik, Sport, Kultur und Gesellschaft an. Zusammen mit zahlreichen Ehrenamtlichen waren die Bayerische Honigkönigin Katharina Gegg, die Bayerische Honigprinzessin Alexandra Krumbachner sowie LVBI-Präsident Stefan Spiegl zu Gast. Beim Defilée überbrachten sie dem Ministerpräsidenten und seiner Gattin die besten Wünsche zum neuen Jahr. In den Räumen der Residenz trafen sie unter anderem Ministerpräsident a.D. Dr. Günther Beckstein oder den ehemaligen TU-Präsident Prof. Wolfgang Herrmann. In verschiedenen Gesprächen wurde die Bienenhaltung und die Honigsorten Bayerns thematisiert, aber die Lebensräume für Wildbienen rückten bei einem Austausch mit Katharina II. in den Mittelpunkt. Alexandra wurde vielfach auf das Volksbegehren “Rettet die Bienen” angesprochen und gab auch zur aktuellen Situation der Bienen im Zusammenhang mit Bienensterben Auskunft.

Katharina II. im Gespräch mit Prof. Wolfgang Herrmann, dem ehemaligen Präsidenten der Technischen Universität München.

Die Bayerischen Honighoheiten Katharina II. und Alexandra im Kaisersaal der Residenz.